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Europa leben! – Mit Erasmus studieren

Großbritannien steigt aus, die Schweiz wollte nie rein, Katalonien setzt sie auch aufs Spiel – die EU. Müssen wir ratlos zu schauen? Nein! Gerade in Zeiten der Europa-Krise, können wir zwar politisch wenig eingreifen, aber mit international europäischen Kontakten die gesellschaftliche Stabilität fördern, uns über Grenzen hinweg umarmen, lernen und arbeiten.

Gut, dass nicht nur Erasmus von Rotterdam, dem zu Ehren das Programm benannt ist, sich als Vermittler von Bildung sah, sondern auch heute noch in die Wurzeln des Kulturaustausches investiert wird.

Dieses Jahr feiert das Förderprogramm Erasmus (European Region Action Scheme fort he Mobility of University Students) runden Geburtstag. Seit 30 Jahren wird die innereuropäische Mobilität von Studierenden gefördert, um im Rahmen der EU-Bildungszusammenarbeit, Hochschulen zu internationalisieren. 2014 haben sich die Programme Erasmus, DAAD (Deutscher Akademischer AustauschDienst) und PAD (Pädagogischer AustauschDienst) zu Erasmus+ zusammengeschlossen.

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Natürlich ist so ein Auslandsaufenthalt nicht für jeden etwas. Es braucht Mut, sich aus gewohnten Strukturen zu reißen. Dahin zu gehen, wo keiner die eigene Muttersprache spricht. Allerdings meinen viele Reisende nicht umsonst, es sei die schönste Zeit im bisherigen Leben gewesen. Gerade Programme, wie Erasmus sind von Vorteil, da sie einen durch das Auslandssemester begleiten, man weder die erste, noch die einzige Person ist, die teilnimmt. Sich die Mühen und glücklicherweise auch Kosten zu teilen, macht es also eigentlich jedem möglich, diese Erfahrung selbst zu leben.

Warum?

Hast Du Bock hast, Deine Karrierechancen zu steigern, internationale Freundschaften zu schließen, andere Bildungskulturen und Reiseländer kennen zu lernen und in mindestens einer Sprache Deine Kenntnisse auszubauen, dann nutzte die Chance.

Wann?

Bis zum 31. Januar läuft noch die Anmeldefrist für das kommende akademische Jahr (WiSe 18/19 und SoSe 19). Wichtig zu beachten ist, dass jedes Institut seine eigenen Partnerhochschulen mit entsprechenden Instituten hat. Bei den meisten ist die Auswahl aber sehr groß. Ob nur ein Semester oder zwei, ist jedem selbst überlassen. Bis zu 12 Monaten pro Studienphase (Bachelor, Master, PhD) werden von Erasmus+ gefördert.

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Was?

Und zu dieser Förderung gehört nicht nur der Erlass von den Universitätsgebühren, sondern auch ein gutes Taschengeld, welches bei unterschiedlichen Lebenserhaltungskosten, also von Land zu Land, verschieden ist.

Wie?

Natürlich kann nicht einfach der Koffer gepackt werden und die Reise geht los. Zur Bewerbung (Anleitung) gehören einige Formalien, die bis zum genannten Termin der jeweiligen Ansprechperson zugestellt werden muss. Nicht immer bekommt jeder seine Erstwahl, da pro Partnerhochschule nur begrenzt Plätze vergeben werden können. Wenn Du jedoch nicht gerade nach Skandinavien oder London willst, sollte es kaum Probleme geben, das durchzuboxen. Wenn dann sowohl das Okay von der Uni Hamburg gegeben ist, als auch von der Partner-Uni , sind es nur noch wenige Schritte bis zur Abreise.

Gute Reise!

P.S. Sollte dein Wunschland nicht Teil des Erasmus+-Programmes sein, erklärt StudentsStudents euch morgen, welche Alternativen es gibt, trotzdem ein Auslandssemester zu machen.

 

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