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Living on the edge: Warum es am geilsten ist, mit 4,0 zu bestehen!

Deine Eltern sind mal wieder enttäuscht: Ja, du hast die Klausur bestanden, aber mit was für einem desaströsen Ergebnis! 4,0 ist die schlechteste Note, mit der man überhaupt noch weiterkommt. Wie soll das später auf dem Bachelor-Zeugnis aussehen? Tust du überhaupt etwas für dein Studium? Was haben deine Kommilitonen geschrieben? Wer eine schlechte Note mitnimmt, der sieht sich plötzlich wieder elterlichen Kommentaren konfrontiert, die er nach der Schulzeit eigentlich nicht mehr für möglich gehalten hatte. Aber keine Sorge, denn wir sagen dir: Wer mit 4,0 besteht, der muss sich nicht schämen. Wer mit 4,0 besteht, der hat im Gegenteil alles richtig gemacht!

Das Stichwort lautet hier „Effizienz“. Was bringt es denn, sich für eine gute Note abzuquälen, wenn man das Ergebnis „bestanden“ auch mit weitaus weniger Aufwand erzielen kann? In Wahrheit sind Noten in vielen Fällen nämlich sowieso völlig egal. Natürlich gehen Klausurergebnisse in einigen Studiengängen auch in die Zeugnisnote ein, oft ist da aber die Abschlussnote gar nicht entscheidend, sondern nur, dass man überhaupt einen Abschluss hat. In einem Studiengang wie Jura ist die Zeugnisnote hingegen sehr entscheidend für die späteren Berufsaussichten, aber diese entsteht sowieso nur aus den finalen Examen – in den meisten Arbeiten kommt es also tatsächlich nur darauf an, ob du sie bestehst oder nicht.

Das wäre ja sonst alles nur halb so spannend.

Deswegen hier unsere ultimativen Lerntipps: Wälze wissenschaftliche Arbeiten, aber konzentriere dich insbesondere auf die Exposés. Bilde eine Lerngruppe, mit der du dich zum Netflix schauen verabredest. Besorge dir Bücher in der Bib, aber lese nur die Kapitel, die mit einer Primzahl beziffert sind. Verlagere deinen Bibliotheks-Aufenthalt nach Hause und lese immer mal wieder was, während du dich entscheidest, welche Lieferdienst-Pizza es heute sein darf. Tu etwas, aber bloß nicht zu viel! Wer dann nämlich noch besteht, der hat weit mehr geleistet, als nur endlos Fakten und Bücherwissen in sich reinzupauken. Ein solcher Jemand beweist sich als wahrer Meister der Kalkulation, als ausgefuchstes Planungsgenie. Wer solche Fähigkeiten in seinen Lebenslauf schreibt, der hat viel mehr nützliche Eigenschaften als ein blindwütiger Fabrik-Lerner. Und die so gewonnene Zeit kannst du sogar noch in sinnvollere Dinge investieren – zum Beispiel in das Schauen von äußerst lehrreichen Serien. Wer weiß, was du daraus noch alles mitnehmen wirst.

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