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Post-Ostern-Zeit: Diese fünf Dinge haben sich in unserem Studium seit dem letzten Wochenende verändert

Alle Jahre wieder kommt die Osterzeit und beschenkt und mit massiven Bergen an Süßigkeiten, nervigen Verwandtenbesuchen und viel Faulenzerei. Warum genau ein mysteriöser Hase in unserem Garten Eier versteckt, wissen wir eigentlich gar nicht so genau, aber wie üblich nehmen wir die freien Tage dankend an. Und nun das: Wir sind wieder zurück an der Uni und irgendwas ist anders. Es scheint, als hätten ein paar Ostertage gereicht, um uns völlig aus dem Trott zu bringen. An diesen Anzeichen merkst du, dass du die Feiertage noch nicht ganz verdaut hast:

  1. Du sitzt 15 Zentimeter weiter von deinem Tisch entfernt.

Irgendwie fühlt es sich seit Ostern anders an, in der Vorlesung mitzuschreiben. Seltsamerweise musst du deine Arme viel weiter strecken, um den Collegeblock vor deinen Augen zu erreichen. Du versuchst den Stuhl näher heranzurücken, aber aus irgendeinem Grund funktioniert es nicht. Ob das mit dem dicken Polster aus Speck zusammenhängt, das zwischen dir und deinem Tisch liegt?

  1. Du hast plötzlich einen anderen Stundenplan.

Wie? Es ist doch der erste Tag der Woche? Warum finden denn heute plötzlich ganz andere Seminare statt, als du sie sonst an einem Montag hast? Die Fernsehsendung, die du sonst immer am ersten Tag der Woche guckst, fällt heute irgendwie auch aus. Und die Afternoon-Specials in der Schweinemensa sind nicht die gleichen, die es sonst immer an einem Montag gibt. Stattdessen gibt es das Special vom Di… oh richtig, es ist ja Dienstag.

  1. Du magst plötzlich alle deine Kommilitonen.

In den letzten paar Tagen hast du gefühlt 300 Tanten erklärt, warum du dein Studium immer noch nicht beendet hast. Du musstest etliche unangenehme Gespräche mit Menschen führen, die du angeblich kennen sollst, die du aber irgendwie noch nie zuvor gesehen hast. Da sind die Uni-Konversationen zwischen Mensa-Essen, Klausurenphase und Hausarbeiten eigentlich sogar ganz angenehm.

  1. Auf einmal kostet alles wieder Geld.

Ein ganzes langes Wochenende warst du mit deiner Familie unterwegs, natürlich haben Mama und Papa da für alle möglichen Vorräte und Aktivitäten gesorgt. Du hast noch den Geschmack des leckeren fancy Avocado-Salats im Mund, der am Sonntag so selbstverständlich auf dem Esstisch stand. Und jetzt stehst du im Supermarkt und realisierst, wie verboten teuer Avocados eigentlich sind. Verdammt nochmal.

  1. Ok, das mit dem Suchen ist gleich geblieben.

Eigentlich scheint Ostern nur ein Training zu sein, um dich für den Rest deines Lebens besser zu rüsten. So richtig helfen tut es aber nicht. Trotz dem systematischen Suchen nach Eier und anderen Nettigkeiten magst du partout wieder nicht deine Aufzeichnungen aus der letzten Vorlesung finden, dein Lehrbuch fliegt auch irgendwo rum und irgendwo in deiner Wohnung sind mindestens hundert Kugelschreiber in einem schwarzen Loch verloren gegangen. Es hilft doch alles nichts.

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