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4 Arten von Studi-Küchen: Was für ein Gourmet bist du?

Koch

Wer für sein Studium von Zuhause ausgezogen ist, der betrachtet den Faktor der eigenen Küche oftmals mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich war es viel angenehmer, als unsere Eltern noch alles für uns zubereitet haben – aber dafür können wir jetzt auch immer essen, was wir wollen. Niemand fällt uns ins Wort, wenn es den dritten Abend hintereinander Fertig-Lasagne gibt – was für eine Freiheit! Sicherlich ist die ein oder andere Präferenz bei uns allen unterschiedlich ausgeprägt. Studi-Küchen könnten daher unterschiedlicher kaum sein. Im Folgenden präsentieren wir euch die Typen der jungen Meisterküchen.

Der Fertig-Fanatiker

Dieser „Koch“-Typ braucht für seine kulinarischen Ergüsse nur die heilige Dreifaltigkeit der Studi-Küche: Ofen, Mikrowelle, Tiefkühlfach. Im Supermarkt läuft er für gewöhnlich ohne mit der Wimper zu zucken durch die Gemüseabteilung und sieht sich danach entweder an den Pizza-Truhen oder in einem besonderen Moment der Extravaganz am To-Go-Regal um. Der Fertig-Fanatiker ist ein gnadenloser Meister der zeitlichen Effizienz. Während sein Festmahl gerade ganz von alleine im Ofen gart, beschäftigt er sich mit sinnvolleren Aktivitäten – zum Beispiel einem lustigen Youtube-Video.

Der Food-Hipster

Der Food-Hipster kauft nur im Bio-Laden ein, kann die Nährstoffe aller Superfoods von Avocado bis Chiasamen auswendig aufzählen und findet immer neue Rezepte in seinem Poké-Bowl-Kochbuch. Dieser Koch-Typ bevorzugt sein Essen kalt, weil es nach der einstündigen Ausleuchtung und Positionierung für seinen Instagram-Foodblog sowieso nicht mehr wie frisch aus der Pfanne schmeckt. Nudeln isst der Food-Hipster nur, wenn sie Komponente eines Rezepts mit mindestens 14 Zutaten sind.

Der Bestell-Profi

In Hamburg gibt es gefühlte drei Millionen Lieferdienste, der Bestell-Profi kennt jede Speisekarte auswendig. Er plant schon in der Uni, wann er Zuhause sein wird und passt den Lieferzeitpunkt seiner Mahlzeit entsprechend an. In seiner Freizeit beschäftigt er sich regelmäßig mit Coupon-Aktionen und koordiniert seine Online-Einkäufe so, dass das schmale studentische Budget für die teuren Liefergebühren ausreicht. Ob indisch, Burger oder Sushi – Hauptsache, der Bestell-Profi muss nicht selbst vor den Herd!

Der Pragmatiker

Der Pragmatiker kocht schon selbst, aber er geht dabei sehr effizient vor, um nicht dauernd die Rezepte durcheinanderzubringen. Deswegen beinhaltet sein Repertoire auch nur die minimal nötige Anzahl an Gerichten. Üblicherweise sind das so komplexe Köstlichkeiten wie Nudeln mit grünem Pesto, Nudeln mit rotem Pesto, Nudeln mit Tomatensoße und Nudeln (mit Salz). Der Pragmatiker macht sich so nicht nur das Kochen, sondern auch den Einkauf leicht: Ist eine seiner Lieblingssoßen im Angebot, ist er ein Meister der Hamsterkäufe, seine Regalfächer sind klar sortiert und haben stets genug Vorrat für jeden Gegenstand des Gerichte-Pools, auf den die Wahl des jeweiligen Abends fällt.

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