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Keinen Studienplatz bekommen! Und jetzt?

Studieren wird immer populärer. Während wir dadurch einerseits natürlich auch ein stetig breiter werdendes Spektrum an Möglichkeiten präsentiert bekommen, bleiben wir anderseits auch immer öfter auf der Strecke. Heute wollen viel mehr Leute als früher in bestimmte Studiengänge kommen, die erforderlichen NCs werden folgerichtig immer höher. Da ist es nicht gerade eine Seltenheit, wenn eine Uni dir eine Absage schicken muss. So ärgerlich das ist: Schämen musst du dich dafür auf keinen Fall! Wichtig ist nur, dass du dir jetzt Gedanken machst, was der nächste Schritt sein soll.

Ein Jahr warten?

Warten

Wenn du es nur ganz knapp nicht in deinen angestrebten Studiengang geschafft hast, ist es durchaus nicht verkehrt, es im nächsten Jahr noch einmal zu probieren. Die Anzahl der Bewerber und Bewerberinnen variiert schließlich von Mal zu Mal immer ein wenig und es ist gut möglich, dass es im nächsten Anlauf klappen könnte. Zusätzlich können Wartesemester deine Chancen unter Umständen erhöhen. Aber Achtung: Diese werden dir nur angerechnet, wenn du nicht studierst. Erstmal auf einen anderen Studienplatz ausweichen ist für diese Option also nicht drin.

Anderen Studienplatz wählen

Entscheidung

Möglicherweise hast du dich nicht nur an deiner Traum-Uni beworben, sondern noch andere Optionen parat, bei denen du einen Studienplatz angeboten bekommen hast. Vielleicht fällt es zuerst schwer, sich für die zweite Garde zu entscheiden, wenn man aber mit großem Abstand am Wunschplatz gescheitert ist, ist es manchmal klüger, sich nicht zu sehr daran festzubeißen. Trau dich ruhig, auch die Alternativen zu testen. Vielleicht eröffnen dir diese auch ganz neue Perspektiven, an die du vorher gar nicht gedacht hast. Und selbst, wenn es gar nicht passt: Ein Studium ist heute längst keine Entscheidung fürs Leben mehr.

Privat studieren

Privat studieren

Private Universitäten sind oft ein zweischneidiges Schwert, bieten in vielen Fällen aber auch eine gute Alternative zu staatlichen Hochschulen – manchmal sogar eine bessere. Wichtig ist wie immer, dass du dich vorher gut informierst: Bringt mir der Abschluss dort tatsächlich etwas? Sind meine Chancen hier realistischer? Viele quält natürlich auch die Frage nach der Finanzierung. Privat studieren kostet oft viel Geld. Dass sich das nicht jeder leisten kann, wissen diese Institutionen aber auch und bieten daher meistens vernünftige Finanzierungsmodelle an. An staatlich anerkannten Privat-Unis kann man außerdem BAföG beziehen. Natürlich ist das alles ein schwieriger Spagat. Aber manchmal ist es eben die beste Option, mit Schulden ins Berufsleben zu starten, um dann den Traumjob zu bekommen.

Einen anderen Weg einschlagen

Ausbildung

Vielleicht muss es für dich auch gar nicht zwangsläufig das Studium sein. Viele Branchen lassen sich auch anderweitig erreichen, zum Beispiel mit einer Ausbildung. Studieren macht schließlich nicht zwangsläufig glücklicher. Auch Praktika können oft Wege in den Traumberuf bereiten. Versuche, nicht mit Scheuklappen zu denken. Der Weg in einen Job ist selten so geradlinig, wie er auf dem Papier dargestellt ist. Mit Kreativität und Engagement erreicht man sein Ziel immer am besten. Und da ist ein abgesagter Studienplatz nicht unbedingt ein Rückschlag, sondern vielleicht einfach nur der nächste Schritt.

Hast du schon Erfahrungen mit abgesagten Studienplätzen gemacht? Wie ist dein Weg verlaufen? Schreib es uns in die Kommentare!

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