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Lasst es Credits regnen: Wie du in der Uni Hamburg einfach an Leistungspunkte kommst

Ja, wir wissen es selbst: Eigentlich ist unser Studium da, damit wir uns persönlich entfalten können, damit wir die Sachen machen dürfen, die uns interessieren, und damit wir im vielfältigen Studienangebot auch über den eigenen Tellerrand hinausblicken können. Aber wenn wir ehrlich sind, dann hat jeder von uns mal eine Phase, in der er all das einfach nur möglichst schnell hinter sich bringen möchte. Das Schöne daran: Dafür muss man nicht immer die Kurse von sechs Semestern innerhalb eines Jahres abfrühstücken, sondern kann sich mit kleinen Leistungen oft relativ effizient einen guten Gegenwert an Leistungspunkten ergaunern.

Klar, in eurem Hauptfach werdet ihr alle ganz eigene Richtlinien haben. Viele Studis haben dort auch nur wenig Spielraum, was die Wahl ihrer Kurse angeht. Bestimmte Bereiche müssen im Bachelor-Master-System oft mit recht stringenter Planung durchlaufen werden. Eine große Anzahl an Studiengängen beinhaltet allerdings einen breit gefächerten Optionalbereich, in dem ihr im Grunde alles belegen könnt. Und hier wird es interessant, denn es gibt eine Menge Möglichkeiten, diesen Wahlbereich quasi im Schlaf mit Punkten zu füllen. Wir zeugen euch im Folgenden ein paar Geheimtipps, mit denen euch die Credits ganz nebenbei zufliegen.

Fachfremde Vorlesungen mit geringen Leistungsanforderungen

Das Schöne an einer gigantischen Bildungsstätte wie der Universität Hamburg ist, dass ihr eine unschätzbare Menge an vielfältigen Kursen belegen könnt – und dass die Anforderungen in diversen Fächern ganz unterschiedlich sein können, ist beileibe kein Geheimnis. Wenn ihr auf schnelle Credits aus seid, könnt ihr deswegen nach Veranstaltungen suchen, die euch für minimalen Aufwand maximalen Ertrag bescheren. Der ultimative Geheimtipp: Einführung in die Politikwissenschaft. Hier gibt es vier Leistungspunkte für einen Kurs, bei dem keine Anwesenheitspflicht herrscht und bei dem ihr zum Bestehen nur einige Online-Tests lösen müsst – und die macht ihr halt von zuhause mit Google.

Werdet Tutor

Klar, Tutorien klingen nicht gerade nach einer Arbeit mit besonders wenig Zeitaufwand. Aber erstens verdient ihr mit den meisten Tutorien auch Geld und könnt so die Zeit, die ihr sonst im Job verbringen würdet, noch zusätzlich mit dem Erbringen von Leistungspunkten füllen. Und zweitens hängt Arbeitsaufwand und Unterhaltungswert einer solchen Stelle immer davon ab, in welchem Bereich ihr bei euren Kommilitonen lehrt. Die vermutlich spaßigste Option: werdet OE-Tutor. Ja, auch für diese Stelle kann man sich an vielen Instituten Leistungspunkte anrechnen lassen. Und wer würde nicht gerne Jahr für Jahr seine Ersti-Woche nochmal erleben und dafür sogar Punkte im Studium sammeln?

Lasst euch Punkte für Sachen geben, die ihr sowieso macht

Tatsächlich vergeben viele Institute auch Punkte für Leistungen außerhalb des Studiums, wenn man an den entsprechenden Stellen einen Antrag stellt. Für viele Studis bedeutet das keinerlei Mehraufwand, denn oft beschäftigen wir uns schließlich auch außerhalb der Uni mit unserem Fach, weil wir davon so begeistert sind. Musikwissenschaftsstudierende könnten sich so zum Beispiel Punkte verdienen, weil sie nebenbei im Orchester spielen, Studis aus der Kunstgeschichte lassen sich ihren Nebenjob im Museum anrechnen und Politikwissenschaftler erarbeiten sich Extrapunkte durch ihre Aktivitäten in Parteien. Man muss nur überlegen, was für das eigene Fach von Vorteil sein könnte – dann kommen die Punkte oft schneller als erhofft.

Verlagert mehr Aktivitäten auf die Uni

Nehmen wir mal an, dass ihr gerade ein Auslandssemester plant. An dieser Stelle werdet ihr wahrscheinlich sowieso überlegen, die Sprache des Landes zumindest ein wenig zu lernen. Dabei macht ihr euch vieles einfacher, wenn ihr einen entsprechenden Kurs einfach an der Uni belegt. Die Uni Hamburg bietet eine Vielzahl von Sprachkursen an, mit denen ihr nicht nur sehr praktische Erfahrungen für euer Leben, sondern nebenbei Punkte für euer Studium sammeln könnt. Generell hat es also nur Vorteile, alle Aktivitäten auf die Uni zu schieben, bei denen ihr diese Möglichkeit habt. Dabei kommt ihr meistens nicht nur günstiger weg und müsst kürzere Wege auf euch nehmen, sondern tut gleichzeitig noch etwas für euren „Hauptberuf“.

Habt ihr Geheimtipps oder Veranstaltungen, mit denen sich richtig leicht Punkte verdienen lassen? Schreibt sie uns in die Kommentare!

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